Die 5 größten Tipps für IP-Radiobeiträge und Podcast-Interviews

1. Die Wahl des richtigen Mikrofons

Bei den meisten Laptops befindet sich das integrierte Mikrofon direkt neben dem Ventilator. Das ist ein schwerer Konstruktionsfehler. Verwenden Sie deshalb vorzugsweise ein USB-Mikrofon wie das Blue Yeti oder das Samson Q2U. Das eingebaute Mikrofon von MacBooks ist akzeptabel.

2. Richtige Positionierung des Mikrofons

Das Mikrofon sollte sich etwa eine Handbreite vor dem Kinn des Sprechers befinden. Wenn das Mikrofon zu nahe am Mund ist, erhöht sich die Gefahr von Pop-Geräuschen. Wenn es zu weit entfernt ist, kann die Aufnahme weit weg klingen.

3. Raumakustik

Wählen Sie wenn möglich einen Raum mit weicher Ausstattung ohne harte Oberflächen, um den Widerhall im Zimmer zu mindern. Falls dies nicht möglich ist, empfiehlt es sich, einen Widerhall-Filter oder Kissen hinter das Mikrofon tun.

Bedecken Sie, sofern praktikabel, Sprecher und Mikrofon mit einer Bettdecke oder dicken Wolldecke. Das hilft wirklich.

4. Suchen Sie eine stabile Internetverbindung

WLAN ist sehr viel weniger zuverlässig als ein kabelgebundener Anschluss. Das gilt umso mehr für 3G, 4G und LTE. Wir empfehlen grundsätzlich eine Kabelverbindung mittels Ethernetkabel zwischen Modem/Router und Computer.

5. Überprüfen Sie die Audioeinstellungen Ihres Computers

Passen Sie den Eingangsvolumen-Regler in den Einstellungen Ihres Computers so an, dass der Pegel, mit dem Sie senden, im Mittelbereich liegt. Heben Sie bei den Einstellungen Ihres Mac die Markierung „Umgebungsgeräusche reduzieren“ auf. Windows hat eine ähnlich lautende Einstellung.

Wenn Sie diese fünf Tipps beachten, ist die Qualität der Aufnahme über ipDTL wesentlich besser. Übrigens gelten diese Tipps auch für Übertragungen via Skype, Zoom und Facetime. Und vergessen Sie nicht, Kopfhörer zu verwenden.